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Weiter Mieten zahlen oder eine Immobilie ohne Eigenkapital finanzieren?

Eine Immobilie ohne Eigenkapital finanzieren? Viele Mieter stehen genau vor dieser Frage, insbesondere nach der letzten Miterhöhung oder wenn der Platz wegen Familienzuwachs nicht mehr ausreicht und eine größere bezahlbare Mietwohnung nicht zu finden ist. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet und sich vernünftig von Fachleuten beraten lässt, ist so etwas tatsächlich möglich.

Weiter Miete zahlen oder ohne Eigenkapital finanzieren

In vielen Köpfen schwirrt noch herum, dass man mindestens 20 Prozent Eigenkapital braucht, um eine Immobilie finanzieren zu können. Diese "Eigenkapitalqoute" stammt aber aus einer Zeit als vor allem Bausparkasen und Hypothekenbanken Immobilien finanziert haben und per Gesetz nur bis zu einer bestimmten Höhe finanzieren durften. Diese Zeit sind aber längst vorbei. Inzwischen finanzieren auch Geschäftsbanken (z.B. Sparkassen, Volksbanken usw.) Immobilien. Und auch die Spezialbanken, Bausparkassen und Versicherungsgesellschaften haben Wege gefunden, um mit weniger Eigenkapital finanzeren zu können.

Eigentum lohnt sich nicht immer!

Auch wenn einem immer wieder eingeredet wird, dass eine eigene Immobilie immer besser und günstiger ist als zur Miete zu wohnen, stimmt das SO nicht in jedem Fall. Was für Sie persönlich unter dem Strich günstiger ist, hängt von zig Faktoren ab, insbesondere Ihrer familiären oder beruflichen Situation.  Wer beispielsweise damit rechnet, beruflich versetzt zu werden, sollte das Projekt "Kauf statt Mieten" anders angehen als jemand, der genau weiß, das er die nächsten 10 bis 30 Jahre am gleichen Fleck leben wird (und will). Grundsätzlich gilt: wer nur vorrübergehend in ein und der selben Immobilie leben will, sollte eher darauf verzichten, diese ganz ohne Eigenkapital zu finanzieren. Wobei "vorrübergehend" weniger als 10 Jahre bedeutet.

 Vollfinanzierungen: riesige Konditionsunterschiede!

Wer eine Immobilie ganz ohne Eigenkapital finanzieren will, kann nicht mit Schnäppchenkonditionen rechnen. Die Zinssätze richten sich bei fast allen Banken schließlich vor allem nach der Höhe der Beleihung. Das ist das Verhältnis zwischen Immobilienwert und Darlehenshöhe. Je höher diese Beleihung ist, desto teurer wird es. Während aber einige Banken, "die Kirche im Dorf lassen" und faire Zinssätze verlangen, langen andere richtig hin. Wenn wir die Zinskonditionen aller unserer Bankpartner vergleichen, haben wir hier Zinsunterschiede von derzeit bis zu 4 Prozent (!).

Ohne echte Beratung geht es nicht!

Eine Immobilienfinanzierung ohne Eigenkapital ist an sich nicht sehr kompliziert. Aber es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, von denen man diejenige herausfinden muss, die am besten zu Ihnen passt. Das geht nur mit einer vernünftigen und weitsichtigen Beratung.

Wenn Sie an ein ehrlichen und fairen Beratung interessiert sind und wissen wollen, ob es für Sie Sinn macht, eine Immobilie ohne Eigenkapital zu finanzieren, nehmen Sie einfach Kontakt zu einem unserer Berater bzw. Beraterinnen auf. Das kostet und verpflichtet Sie zu nichts. Eine(n) Ansprechpartner(in) in Ihrer Nähe finden Sie unter:

Button Berater vor Ort finden

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