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Eigentümerdarlehen ohne Grundschulden jetzt bis 80.000 Euro

Als Eigentümerdarlehen bezeichnet man spezielle Ratenkredite für Immobilieneigentümer. Wesentliches Merkmal der Eigentümerdarlehen ist, dass diese ohne Grundbuchsicherheiten auskommen (“Blankodarlehen”) und eine längere Laufzeit haben als klassische Ratenkredite. Dies führt zu deutlich niedrigeren Raten als bei einem "normalen" Ratenkredit.

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Eigentümerdarlehen sind vor allem für Investitionen in die Immobilie selbst gedacht, beispielsweise für Modernisierungsmaßnahmen oder kleiner An- und Ausbauten. Diese Verwendung muss in der Regel durch Rechnungen o.ä. belegt werden. Eigentümerdarlehen sind also nicht für die Anschaffung von Möbeln, Autos oder anderem Konsumgütern vorgesehen. Dabei haben Banken und Bausparkassen aber jeweils ganz eigene Vorstellungen davon, wie diese wohnwirtschaftliche Verwendung nachgewiesen werden muss. Da ist durchaus "Luft für Interpretationen".

Die Zinssätze und Konditionen für Eigentümerdarlehen liegen in der Regel etwas über denen Zinssätzen für klassische Immobilienfinanzierungen. Das ist dem Umstand geschuldet, dass der Arbeitsaufwand für eine Bank ähnlich hoch ist wie einer “normalen” Baufinanzierung, dafür aber die Beträge kleiner sind und die Sicherheit durch die Immobilie fehlt fehlt. Dabei sind die Zinskonditionen in der Regel aber deutlich günstiger als für klassische Ratenkredite. Vor allem sind längere Gesamtlaufzeiten möglich (bis max. 240 Monate = 20 Jahre), was für niedrigere monatliche Raten als bei einem klassischen Ratenkredit sorgt.

Der Vorteil gegenüber einer "normalen " Immobilienfinanzierung besteht zudem darin, dass die Banken mit deutlich weniger Unterlagen auskommen. Da Eigentümerdarlehen allein auf die Bonität der Darlehensnehmer abgestellt und keine Grundschulden eingetragen werden, benötigen die Banken keine Objektunterlagen. Das ist gerade bei deutlich älteren Immobilien ein nicht zu unterschätzender Vorteil, denn da sind die sogl Objektunterlagen häufig unvollständig, veraltet oder genügen nicht den heutigen Anorderungen der Banken.  Bei dem Eigentümerdarlehen geben sich die Banken mit einer aktuellen Selbstauskunft und aktuellen Einkommensnachweisen zufrieden.

Eigentümerdarlehen sind auch dann eine sinnvolle Alternative, wenn das Grundbuch noch mit Grundschulden belastet ist. Das gilt insbesondere, wenn diese sog. Vorlasten mehr als ca. 70% bzw. 80% des Beleigungswertes der Immobilie ausmachen. Dann stellt die Immobilie für die meisten Banken keine ausreichende Sicherheit für weitere Darlehen bzw. Kredite da.

Das Angebot für Eigentümerdarlehen ist ziemlich unübersichtlich. Das liegt zum einen an der reinen Anzahl der Anbieter, zum anderen aber auch an der Ausgestaltung durch die Banken bzw. Bausparkassen. Viele Angebote unterscheiden sich in kleinen Details, die je nach Kundenwünschen mal mehr und mal weniger wichtig sein können. Zudem gibt es keine Datenbank bzw. Finanzierungsplattform, mit deren Hilfe man sich schnell einen Gesanmtüberblick verschaffen kann. Hier braucht es vor allem Erfahrung und das "gewusst wo"!

Wenn wir für unsere Kunden Modernisierungsmaßnahmen o.ä. finanzieren, klopfen wir alle denkbaren Finanzierungsvarianten ab (inkl. öffentliche Fördermittel, KfW-Darlehen usw.). Je nachdem, welche Ziele und Wünsche Sie haben, suchen wir dann gemeinsam die für Sie beste und günstigste Variante heraus und kümmern uns um die gesamte Abwicklung.

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