Früher wurden Immobilien fast ausschließlich über Zeitungsanzeigen oder Auslagen bei Banken und Immobilienmakler beworben. Im Internetzeitalter sind zahlreiche Immobilienplattformen hinzugekommen, die dem Nutzer eine sehr gezielte Immobiliensuche ermöglichen. Das ist bequem, aber wer glaubt, dass diese Immobilienportale den gesamten Immobilienmarkt abbilden, irrt.
Man sollte beispielsweise daran denken, dass gerade älter Immobilienbesitzer, die selbst nicht jeden Tag im Internet unterwegs sind, ihre Immobilie gerne „auf die klassische Art“ zum Verkauf anbieten. Es lohnt sich also, auch weiterhin die regionalen Zeitungen und Anzeigenblätter nach geeigneten Angeboten zu durchforsten. Das gilt auch für die Angebote vieler Makler, denn diese scheuen zunehmend die stetig steigenden Kosten der Internetplattformen.
Beim Stichwort „Immobilienmakler“ kriegen die meisten sicher „Pickel im Gesicht“, weil sie einen Makler und vor allem seine Courtage als echtes Ärgernis sehen. Dieser Ärger ist in vielen Fällen sicher auch begründet, allerdings kann ein Immobilienmakler bei etwas komplizierteren Immobilien ein echter Gewinn und guter Ratgeber sein. Immobilienmakler, die ihren Beruf wirklich ernst nehmen, informieren sich im Vorfeld selbst über mögliche Fallstricke bei einer Immobilie (z.B. Altlasten, fehlende Baugenehmigungen, Ärger in der Eigentümergemeinschaft usw.). Die solide Vorarbeit eines Maklers kann Ihnen als Verbraucher wirklich nützlich sein. Trotzdem halten auch wir die in Deutschland üblichen Maklercourtagen von bis zu 6% zzgl. MWSt. für deutlich zu hoch bzw. oftmals unangemessen.
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