Ratgeber Neubau

Wer bauen will, muss sich von Familie, Freunden und Kollegen häufig anhören, dass das ja schon fast an Selbstmord grenzt. Jeder kennt wohl mindestens eine Familie, die beim Hausbau kräftig auf die Nase gefallen ist. Dabei ist es es gar nicht so schwer, den schlimmsten Ärger beim Hausbau zu vermeiden. In unserem Ratgeber Neubau geben wir Ihnen Praxistipps für den Hausbau ohne Ärger.

Startseite Ratgeber Neubau   Olaf Varlemann

Um mal eines vorweg zu nehmen: beim Bauen ist es wie sonst im Leben! Geht alles gut, spricht kaum jemand darüber. Geht es schief, spricht es sich schnell rum und man landet am Ende ggf. sogar bei RTL 2 und darf dort in die Kamera heulen. Es gibt eine Menge Immobilienbesitzer, die den Hausbau unbeschadet überstanden haben und froh und glücklich in ihrer Immobilie leben. Aber über die spricht man eben selten.

Der Neubau eines Hauses ist nicht mit dem Kauf eines Autos oder einer Waschmaschine zu vergleichen. Wer bauen will, muss sich im Vorfeld so einige Gedanken machen und viele Entscheidungen treffen (letzteres ist genau das, was den meisten Bauherren tatsächlichen Stress bereitet). Und fest steht auch, dass es beim Hausbau immer mal wieder Ärger mit Behörden, Handwerkern usw, gibt. Aber wenn man einige grundlegende Dinge beachtet, muss man nicht fürchten, am Ende des Hausbauprojektes in einer geschlossenen Anstalt zu landen oder sich komplett ruiniert zu haben.

In diesem Teil unserer Internetseite finden Sie zahlreiche Tipps und Infos, die Ihnen helfen können, Ihr Bauvorhaben relativ entspannt anzugehen. Bei unseren Tipps und Empfehlungen bringen wir unsere Erfahrungen aus mehr 25 Jahren Tätigkeit als Baufinanzierer ein. Und in dieser Zeit haben wir so einigen gesehen und miterlebt.

Alles zum Thema Neubau (in beliebiger Reihenfolge)

Eigenheim: Umdenken ist erforderlich!

05.05.2022  Viele "Normalverdiener" haben angesichts stark steigender Baukosten und Zinsen für Immobilienfinanzierungen das Projekt "Hausbau" aufgegeben. Der Traum vom Eigenheim?! Geplatzt und ausgeträumt! Und angesichts der geplanten Maßnahmen für noch energieeffizienteres bzw. nachhaltigeres Bauen und wahrscheinlich weiter steigender Zinsen, wird sich die Situation sicher nicht entspannen. Aber muss man jetzt tatsächlich auf Wohneigentum verzichten und ein Leben lang Mieter bleiben? Oder sollte man stattdessen beim Thema Wohneigentum an sich umdenken?

Hausbau nicht mehr zeitgemäß klein

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Neubau: ohne finanzielle Reserven geht nichts mehr!

Dank der in den letzten Monaten stark gestiegenen Kosten für Baumaterial wird der Hausbau zum finanziellen Wagnis. Das gilt nicht nur für alle Bauherren, sondern auch für Bauunternehmen. Wir kennen bereits Fälle, in den sich Hausbauunternehmen mit 5stelligen Summen aus dem Bauvertrag herauskaufen wollen. Und auch Banken registrieren einen allgemein deutlich erhöhten Nachfinanzierungsbedarf. Die Reaktion der Banken: wer nach Abzug der ohnehin erforderlichen Eigenmittel nicht genug Reserven auf dem Konto hat, um ggf. steigende Baukosten selbst zahlen zu können, bekommt oftmals keine Finanzierung mehr.

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Foto: Shutterstock/pathdoc

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Grundstückskauf von der Gemeinde: Nachschusspflicht?

20.11.2019: Kommunen verkaufen Baugrundstücke in der Regel zu einem Preis, der deutlich unter dem eigentlichen Marktpreis liegt. Um Spekulationen mit diesen Baugrundstücken zu verhindern, wird im Kaufvertrag gerne eine sog. Nachschussverpflichtungen bei Weiterverkauf vereinbart.

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Wir finanzieren Ihr Neubauvorhaben - kostenfreie Beratung inklusive

Bei der Finanzierung eines Neubauvorhabens sind viele Dinge zu beachten. Wer allein nur auf die Zinskonditionen achtet, kann sich damit eine Menge Ärger auf der Baustelle einfangen. Unsere Baufinanzierungsexperten und - expertinnen erarbeiten gemeinsam mit Ihnen passende Finanzierungkonzepte. Und auf günstige Zinskonditionen müssen Sie dabei auch nicht verzichten.

Vereinbaren Sie einfach ein kostenfreies Beratungsgespräch mit einem/einer erfahrenen Experte bzw. Expertin in Ihrer Nähe.

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Günstige Finanzierungen für Tiny-Häuser

Die aus den USA kommende Tiny-Haus-Bewegung findet auch in Deutschland immer mehr Fans. Immer mehr Deutsche begeistern sich für das Wohnen auf kleinstem Raum und die Mobilität, die die Mini-Häuser auf Rädern bieten. Aber wie finanziert man eigentlich ein Mini-Haus möglichst einfach und günstig, wenn man das nicht bar bezahlen kann oder will?

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Mit welchen Gesamtkosten muss man beim Hausbau rechnen?

Bei dem Neubau eines Hauses ist es mit dem Grundstückskaufpreis und den reinen Hausbaukosten nicht getan. Auf Sie als Bauherr(in) kommen eine ganze Reihe weiterer Kosten zu. Wer die vergißt oder zu knapp kalkuliert, riskiert letztlich die Fertigstellung seiner Immobilie.

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Wie findet man das passende Baugrundstück?

Gerade in Ballungsgebieten ist es nicht einfach, ein passendes und bezahlbares Baugrundstück zu finden. Und wenn man dann doch eines gefunden hat, stellt sich die Frage, ob sich dort der Traum vom eigenen Haus überhaupt realisieren lässt.

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Wie funktioniert bauen auf einem Erbpachtgrundstück?

Grund und Boden ist gerade in Großstädten und sog. Metropolregionen knapp und teuer. Es kann daher durchaus Sinn, ein Grundstück im Erbbaurecht, also sozusagen auf Zeit, zu erwerben und darauf ein Haus zu bauen. Bei einem Grundstückspreis von beispielsweise 100.000 € müssten bei einer normaler Finanzierung des Grundstückskaufpreises (z.B. mit 5% Zinsen plus 1 % Tilgung gerechnet) jährlich 6.000 € an Darlehensraten gezahlt werden. Das entspricht einer monatlichen Rate von 500 Euro. Da kann ein Erbpachtgrundstück deutlich günstiger werden.

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Wie kann man günstig bauen und Baukosten sparen?

Beim Hausbau kann man mit relativ einfachen Mitteln eine Menge Geld sparen. Ein paar Sparmaßnahmen können allerdings auch zum Bumerang werden, beispielsweise ein Baugrundstück “auf dem platten Land” und weitab vom Arbeitsplatz. Grundsätzlich gilt: je einfacher das Haus gestaltet ist, desto günstiger ist es. Türmchen, Erkerchen usw. sehen vielleicht nett aus, verursachen aber vergleichsweise hohe Kosten. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie Sie insbesondere in Zeiten rasant steigender Kosten bei Ihrem Neubauvorhaben Geld sparen können.

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Wie schützt man sich vor der Insolvenz des Bauunternehmens?

Auch wenn die Baubranche in Deutschland grundsätzlich boomt, sind Insolvenzen von Bauunternehmen an der Tagesordnung. Betroffen sind vor allem kleine Bauunternehmen, aber selbst alteingesessene große Unternehmen sind nicht automatisch gegen eine Insolvenz geschützt. Sie können sich nur schwer gegen die Insolvenz eines Bauunternehmers schützen, allerdings kann man im Vorfeld ein paar Maßnahmen treffen, um das Risiko zu minimieren.

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Die häufigsten Fehler beim Hausbau

Als (künftiger) Bauherr kann man eine Menge Fehler machen, die Zeit, Geld und Nerven kosten. Ganz lassen sich Pannen bei einem Neubauvorhaben meist nicht verhindern. Aber man kann durch ein wenig Planung ganz grobe Fehler, die unter Umständen sogar die eigene Existenz bedrohen, vermeiden.

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Was muss man bei Eigenleistungen am Bau berücksichtigen?

Im Fernsehen boomen Sendungen über den Hausbau. Dort sieht man glückliche aber auch frustrierte Bauherren und oft sieht man Bauherren, die ihr Haus mit hohen Eigenleistungen bauen; der Hausbau als Familienprojekt. Da möchte doch jeder gleich mitmachen, oder? Aber: lohnen sich Eigenleistungen in jedem Fall? Und worauf sollte man achten, wenn man selbst mit anpacken will?

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Die Baubeschreibung: unbedingt vom Fachmann prüfen lassen!

Die Baubeschreibung regelt, welche Leistungen das Bauunternehmen zu erbringen hat und wie das Haus oder die Wohnung gebaut werden. Bei dieser Baubeschreibung machen Bauherren die meisten Fehler. Zum einen sind die meisten Baubeschreibungen viel zu wage formuliert, zum anderen achten Bauherren nur selten auf den genauen Inhalt. Das kann in der Baupraxis fatale Folgen haben, denn es drohen hohe Kosten für Leistungen, die nicht Bestandteil des Bauvertrages sind.

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Mit welchen Baunebenkosten sollte man rechnen?

Wer bei der Kostenplanung seines Bauvorhabens nur mit den Katalogpreisen von Haubauunternehmen und Fertighausfirmen rechnet, vergißt eine von mehreren zusätzlichen Kostenpositionen beim Hausbau: die Baunebenkosten. Diese fallen unabhängig vom Haustypen und Bauunternehmen an und sind bei den Hausbaukosten nicht inklusive.

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Baubegleitung verhindert Pfusch am Bau

Wer kennt Sie nicht, die Fernsehberichte über Bauherren, die in Ihrem verpfuschten Haus stehen und die Schlechtigkeit der Welt und insbesondere die der Baubranche beklagen. Dabei sind die meisten dieser Bauherren letztlich selbst schuld an ihrer Miesere, denn mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man vor allem den Pfusch am Bau sehr einfach ausschließen. Das Zauberwort heißt “Bausachverständiger”.

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Vorsicht: falsche Grundstücks- und Immobilienangebote von Hausvertrieben

Bauunternehmen und Fertighaushersteller kämpfen um jeden Kunden und das nicht immer mit fairen Mitteln. Ein sehr beliebtes Mittel, um Werbung in eigener Sache zu machen und Kunden zu locken, sind falsche Immobilienangebote in den bekannten Immobilienplattformen. Dort finden sich beinahe für jede Lage schicke neue Einfamilienhäuser “in bester Lage” und natürlich zum Schnäppchenpreis.

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Erst einmal das Baugrundstück finanzieren?

Gerade in Ballungsgebieten sind Baugrundstücke rar und glücklich ist, wer ein bezahlbares Grundstück gefunden hat. Meist bleibt dann nicht viel Zeit und die Finanzierung des Grundstücks muss schnell geregelt werden. Dabei tappen viele künftige Bauherren völlig unbewußt ist eine Falle - und die kann am Ende nicht nur ärgerlich, sondern auch richtig teuer sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie teure Fehler bei der Grundstücksfinanzierung vermeiden.

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Wie finanziert man ein Neubauvorhaben am besten?

Bei der Finanzierung eines Neubauvorhabens sind andere Punkte zu beachten als bei der Finanzierung eine Hauskaufs. Bei einer Neubaufinanzierung spielen natürlich alle Punkte eine Rolle, die auch bei anderen Finanzierungsvorhaben wichtig sind: die Auswahl des richtigen Finanzierungsproduktes, die richtige Zinsfestschreibung, die Zinskonditionen usw. Mehr als bei anderen Finanzierungsvorhaben, spielen hier aber auch die Nebenbedingungen und die praktische Abwicklung seitens der Bank eine entscheidende Rolle.

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Bauwerkvertrag nach VOB oder BGB?

Grundsätzlich werden Bau(Werk-)Verträge mit privaten Bauherren nach BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) oder nach VOB (Verdingungsordnung für Bauverträge) abgeschlossen. Dabei hat der Gesetzgeber am 09.03.2017 diverse Gesetzsänderungen beschlossen, die wesentliche Änderungen beim Vertragsrecht für Verbraucher zur Folge haben (siehe Bauherren bekommen jetzt mehr Rechte)

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Holzbauweise: Vor- und Nachteile

Viele Bauherren denken bei der Planung ihrer eigenen vier Wände erst einmal ans Stein-auf-Stein gemauerte Massiv-Haus. Aber Häuser aus Holz haben eine ganze Reihe von Vorteilen: sie sind z.B. umweltfreundlich, denn Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff. Und: Holzhäusern in Skelett-, Rahmen- oder Tafelbauweise sieht man ihre Bauweise oft gar nicht an - von außen verputzt unterscheiden sie sich kaum von Stein-auf-Stein-Häusern. Ein weiteres Argument: Fertighäuser in Holztafelbauweise sind in wenigen Tagen aufgestellt und benötigen anders als Massivhäuser keine Zeit zum Austrocknen.

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Fertighausbauweise: Vorteile und Nachteile

Fertighäuser werden in Deutschland in sog. Holzrahmenbauweise oder Holztafelbauweise erstellt. Dabei wird das gesamte Gebäude in der Regel aus verschiedenen vorgefertigten Wandelementen zusammengebaut. Die einzelnen Wandelemente werden bei den Fertighausherstellern (oder Zimmereibetrieben) vorgefertigt und dann auf der Baustelle montiert. Je nach Hersteller sind die Häuser allerdings unterschiedlich vorgefertigt. Der eine Hersteller baut lediglich die einzelnen Wände im Werk, der andere liefert komplette Hausteile, teilweise schon mit Fenstern und Innenausbauten versehen.

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Was versteht man unter Massivbauweise?

Der Begriff Massivbauweise ist sozusagen ein volkstümlicher Ausdruck für eine Bauweise bei der ein Gebäude klassisch “Stein auf Stein” oder in Betonbauweise errichtet wird (statt aus Holz oder in Leichtbauweise). Ein (Bau-)Techniker versteht unter Massivbauweise dagegen den Umstand, dass Wände und Decken des Gebäudes auch eine statische (tragende) Funktion haben (im Gegensatz zur Skelettbauweise, bei der das Gebäude allein von den Außenwänden getragen wird).

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