Courtage ist der Lohn eines Maklers für einen Vertragsabschluss. Übliche Provisionssätze bei Vermietungen liegen bei ein bis zwei Monatsmieten. Die Courtage bei Vermietung muss der Auftraggeber, also in der Regel der Eigentümer zahlen (Bestellerprinzip). Bei Kauf bzw. Verkauf werden meist 3% bis 6% des Kaufpreises (zzgl. Mehrwertsteuer) fällig. Die Courtage ist dabei jeweils zur Hälfte zwischen Käufer und Verkauf zu teilen. Dieser Regel gilt allerdings nicht bei Gewerbeimmobilien. Da zahlt meist der Käufer die komplette Malercourtage.