Wer kennt Sie nicht, die Fernsehberichte über Bauherren, die in Ihrem verpfuschten Haus stehen und die Schlechtigkeit der Welt und insbesondere die der Baubranche beklagen. Dabei sind die meisten dieser Bauherren letztlich selbst schuld an ihrer Miesere, denn mit ein paar einfachen Maßnahmen kann man vor allem den Pfusch am Bau sehr einfach ausschließen. Das Zauberwort heißt “Bausachverständiger”.
Jeder Bauherr sollte, sofern er nicht ohnehin mit einem erfahrenen (?) Architekten baut, einen solchen Bausachverständigen mit der laufenden Baubegleitung beauftragen. Der Sachverständige vertritt dabei auf der Baustelle die Interessen der Bauherren gegenüber den Bauunternehmen und gegenüber einzelnen Handwerkern. Dazu besucht er die Baustelle regelmäßig und kontrolliert die einzelnen Baugewerke. Erkennt der Bausachverständige Mängel, werden diese juristisch einwandfrei gerügt und auf Nachbesserung bestanden. Die richtige Mängelrüge ist übrigens wichtig für den Fall, dass es im weiteren Verlauf zu gerichtlichen Auseinandersetzung kommt.
Die Kosten für eine Baubegleitung liegen bei 1.500 bis 2.500 Euro (je nach Region und Bauvorhaben). Bei der Auswahl eines Bausachverständigen sollte man vor allem auf dessen Erfahrung und Sachverstand setzen. Diese Erfahrungen sollte der Sachverständige nachweisen können, denn Bausachverständiger oder Baubegleiter kann sich in Deutschland jeder nennen.. Unseren Baufinanzierungskunden helfen wir gerne bei der Auswahl eines erfahrenen Bausachverständigen und geben Ihnen gerne die Kontaktdaten von Sachverständigen in Ihrer Nähe.