Das Frühjahr ist die Zeit, in der Banken gerne ihre Finanzierungsbedingungen überarbeiten und an geänderte Rahmenbedingungen anpassen. So ist es auch bei der einer der Banken geschehen, mit der wir häufig Immobilienfinanzierungen für sog. Steuerausländer/Gebietsfremde abwickeln. Dort hat man gerade die sog. Lebenshaltungskostenpauschalen erhöht.
Die Lebenshaltungskostenpauschalen sind Bestandteil der sog. Haushaltsrechnung. Das ist eine Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben. Auf der Ausgabenseite werden die Kosten für die Lebenshaltung (Nahrung, Kleidung usw.) in Form einer Pauschale angesetzt. Das kann ein fixer Betrag je im Haushalt lebender Person oder oder ein Prozentzsatz des Einkommens sein. Die Bank, die für uns viele Deutsche mit Wohnsitz weltweit unkompliziert finanziert, hat die prozentualen Lebenshaltungskosten leicht erhöht:
Auf der anderen Seite bleibt diese Bank dabei, dass sie nicht - wie bei allen anderen Banken üblich!- das Nettoeinkommen pauschal um 20% kürzt, wenn dieses nicht in Euro gezahlt wird. Statt dieses sog. Fremdwährungsabschlags muss "nur" der Haushaltsüberschuss mind. 1.000 Euro monatlich betragen.
Auch einige andere Banken - bspw. die ING (die aber keine Steuerausländer finanziert)- haben an den Lebenshaltungskosten etc. geschraubt und diese erhöht.
Ihr
Olaf Varlemann